28.12.2014: Krabbelstube für unsere Kleinsten
Noch keine Einigkeit über Krabbelstubenstandort
BUND UND LAND OÖ SIND SICH EINIG. BETREUUNGSEINRICHTUNGEN FÜR KINDER UNTER 3 JAHREN SIND WICHTIG. SPEZIELL AUCH IM LÄNDLICHEN RAUM, DER IMMER MIT ABWANDERUNGSTENDENZEN VON JUNGEN MENSCHEN ZU KÄMPFEN HAT.
Daher wird von Bund und Land auch viel Geld in die Hand genommen um solche Einrichtungen zu schaffen.
Auch in unserer Gemeinde besteht ein Bedarf für eine Krabbelstube.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Anfragen junger Eltern nach genau so einer Einrichtung, berichtet Bürgermeister Senzenberger.
SPÖ STELLT ANTRAG ZUR ERRICHTUNG EINER KRABBELSTUBE
Deshalb hat die SPÖ in einer der letzten Gemeinderatssitzungen einen Antrag auf die Errichtung einer Krabbelstube gestellt.
Dieser Antrag wurde vom Gemeinderat einstimmig angenommen.
So wurden vom Bürgermeister die weiteren Schritte in die Wege geleitet.
Vom Land OÖ kam auch prompt „grünes Licht“ – zumal bis Ende des Jahres 2015 genau für solche Einrichtungen Budget zur Verfügung steht.
Jetzt galt es geeignete Objekte zu suchen. Die Fraktionen von SPÖ, ÖVP und FPÖ waren dabei auch sehr bemüht ein Objekt zu finden.
Schließlich wurden durch Sachverständige des Landes OÖ zwei Gebäude, nämlich der Kindergarten in Thomasroith mit einem Anbau (Bauzeit sicher 1 -2 Jahre) und das sogenannte „Doktorhaus“ (ehem. Volksschule) in Bruckmühl (Renovierung ein paar Monate), näher begutachtet. Wobei letztlich das Haus in Bruckmühl als kostengünstigere und wirtschaftlichste Maßnahme von Seiten des Landes vorgeschlagen wurde.
ZIEL DER SPÖ:
GUTE INFRASTRUKTUR ZU VERTRETBAREN KOSTEN.
Also wurde von der SPÖ in der Gemeinderatssitzung vom 04.12.2014 der Antrag auf Errichtung der Krabbelstube in Bruckmühl gestellt.
Diese Ansicht teilten auch die Fraktionen von BLO und BZÖ. Für die beiden anderen Fraktionen im Gemeinderat waren unsere Argumente nicht nachvollziehbar. Sie bestanden auf einem Standort in Thomasroith.
Daher kam es im Gemeinderat zu einer Pattstellung (1 Gemeinderat der ÖVP fehlte und es war auch kein Ersatz anwesend) und es konnte keine Entscheidung getroffen werden.
Was zu der für die betroffenen Eltern absurden Situation führt, dass zwar alle Gemeinderäte für eine Krabbelstube sind, diese aber vorerst trotzdem nicht kommt.
WIE GEHT DIE SPÖ OTTNANG AM HAUSRUCK WEITER VOR?
Letztendlich bleiben zwei Möglichkeiten:
Entweder wir können die anderen Fraktionen von der Sinnhaftigkeit unseres Vorschlages – die Einrichtung in Bruckmühl, weil am günstigsten und auch am schnellsten umzusetzen – überzeugen, oder wir unterstützen eine andere Lösung. Welche aber durch Finanzmittel des zuständigen Ressorts des Landes gewährleistet sein müsste! Außerdem würde es bis zur Realisierung dieses Projekts erheblich länger dauern!
Was keinesfalls passieren darf:
„Die betroffenen Eltern bekommen keine Unterstützung, weil der Gemeinderat sich über den Standort nicht einigen kann.“
Es sollte doch möglich sein, Freude am Erfolg anderer zu haben, nur so werden wir gemeinsam mehr erreichen!
Unser Motto:
Das ERREICHTE zählt, nicht das ERZÄHLTE reicht!
PS: Wir würden uns freuen, wenn Sie uns Ihre Meinung zu diesem Thema mitteilen würden!
Gerne über das Kontaktformular oder in persönlichen Mails an unsere Gemeinderäte.